Wie Henning Scherf Nelson Mandela kennenlernte

Im Radziwill Haus trafen sich die Schülerflöhe mit Henning Scherf.
Im Radziwill Haus trafen sich die Schülerflöhe mit Henning Scherf.

Kürzlich haben die Schülerfloh-Reporter aus der Arngaster Schule Henning Scherf im Franz-Radziwill-Haus getroffen. Dort hat er ihnen von seiner Arbeit als Bürgermeister in Bremen erzählt. Aber auch welche prominenten Menschen er schon getroffen hat.
Anschließend hat Konstanze Radziwill, die Tochter des bekannten Malers, die Gruppe durch das Franz-Radziwill-Haus geführt und ganz viele Geschichten zu den Bildern erzählt.

 

Henning Scherf wohnt mit seiner Frau Luise in einer Hausgemeinschaft in der Bremer Innenstadt. Er war mal der Bürgermeister von Bremen.
Er ist wirklich ein sehr netter Mann. Seine Größe ist 2,04 Meter. Das ist wirklich sehr sehr groß. Geboren ist er am 31. Oktober 1938 in Bremen, also ist er jetzt 72 Jahre alt.
Er ist wirklich ein sehr höflicher alter Mann, der Menschen und Kinder richtig gerne hat. Er hat sechs Geschwister und wuchs in der Bremer Neustadt auf.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie zweimal auseinandergerissen.
Henning Scherf hat uns erzählt, dass er Nelson Mandela kennt. Er kennt wirklich viele Prominente.
Von Alina

 

Henning Scherf wurde im Zweiten Weltkrieg geboren. 1945 kam er wie jedes andere Kind mit sieben Jahren zur Schule.
Er erzählte uns, dass er, als er 14 Jahre alt war, gemeinsam mit seinen Brüdern zur SPD ging. Dort machten sie für die SPD Werbung. Die SPD ist eine Partei in der Politik.
Als er 28 Jahre alt war, wurde er Senator von Bremen. Henning Scherf war sehr gegen Rassismus. Aus diesem Grund fuhr er nach Südafrika, um für die Freiheit der Dunkelhäutigen zu kämpfen. Dort hat er dann auch Nelson Mandela kennengelernt. Nelson Mandela war der erste schwarze Präsident von Südafrika und ist einer der wichtigsten Männer im Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen.
Henning Scherf hat uns noch erzählt, dass Nelson Mandela einmal 27 Jahre in Haft war und als er wieder frei war, hat er die Zelle in seinem Zuhause nachgebaut.
Von Thorben und Norwin