Spiegel zeichnet Schülerflöhe aus

Wow, das war spannend! Drei Tage waren die Schülerfloh-Reporter Marcus, Catrin und Lina in Hamburg. Dort nahmen sie an der Preisverleihung der Zeitschrift Spiegel teil.

Bis zur Übergabe des Preises wussten die drei nicht, was der Schülerfloh gewonnen hatte. Da war die Freude umso größer, als sie als beste Schülerzeitung für Grundschulen ausgezeichnet wurden. Damit haben sie sich gegen über 100 andere Schülerzeitungen von Grundschulen aus der ganzen Welt durchgesetzt.

 

Aber auch sonst haben die Reporter viel erlebt. So nahmen sie an der Redaktionskonferenz vom Spiegel teil oder schauten sich an, wie Fernsehen gemacht wird. Aber schau und hör doch einfach selbst...

Der Schülerfloh-Reporter Marcus hat viel aufgenommen, als wir in Hamburg waren. Hier kannst du dir das Ergebnis anhören. Drücke einfach auf den blauen Pfeil:

Er hat außerdem viele Personen in Hamburg zum Preis befragt. Hier kannst du seine Umfrage hören:

Marcus, Lina und Catrin machten sich auf die Reise zur Preisverleihung nach Hamburg. Hier berichten sie von ihren Erlebnissen:

Marcus, Catrin und Lina erkundeten Hamburg.
Marcus, Catrin und Lina erkundeten Hamburg.

2012 ist das Jahr vom Schülerfloh! Wir haben auch beim Wettbewerb vom Spiegel gewonnen! Wir sind mit dem Zug nach Hamburg gefahren und dort in ein sehr cooles Hostel eingezogen. An den Bettenden waren Netze, an denen man Sachen aufhängen konnte. Die Klamotten wurden in einer Holzkiste verstaut.


Ich war mit Lina auf einem Zimmer. Noch am ersten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt durch Hamburg gemacht, das war echt cool. Am Abend sind wir in ein tolles Restaurant gegangen und haben ein Fußballspiel geguckt. Wir waren ja während der EM weg! Deutschland hat gewonnen. Dann sind wir mit dem Taxi zurück gefahren.

 

Und dann war auch schon die Preisverleihung. Das Haus vom Spiegel war toll, es sah aus wie ein Raumschiff. Zuerst war dort die Blattkritik. Sie wurde von einem jungen Reporter gemacht. Danach gab es Essen. Dann hatten wir erstmal eine lange Pause. Die haben wir auch genutzt und sind in die Stadt gelaufen. Dort haben wir bei Starbucks ein leckeres Getränk getrunken. Danach mussten wir noch zu einer Drogerie, um Batterien zu kaufen. Dann sind wir langsam zurückgelaufen.

 

Kaum waren wir wieder da, ging auch schon unserer Workshop los. Unser hieß „Spiegel-TV“. Das war zwar interessant, weil man einige Tricks erfahren hat, aber da wir eh schon alle ziemlich kaputt waren, war es leider auch sehr anstrengend.
Direkt im Anschluss war die Preisverleihung. Wir haben den ersten Platz der Grundschulen belegt und 300 Euro gewonnen!

 

Danach haben wir in einer tollen Bar Abendbrot gegessen. Es gab ein leckeres
Buffet! In der Bar waren weiße Sofas und alles war sehr gemütlich. Lina und ich haben getanzt. Als es dann spät wurde, sind wir wieder zum Hostel gelaufen. Dann mussten wir auch schon unsere Koffer packen. Joana hat Lina und mich jeden Abend besucht. Das war witzig. Das Frühstück war auch sehr gut! Man konnte selber Waffeln machen. Als Joana eine Waffel machen wollte, hat sie zu viel Teig auf das Waffelblech getan. Dann ist alles übergelaufen, was für eine Schweinerei!
Die Tage in Hamburg waren sehr schön und ich freue mich, dabei gewesen zu sein!!!
Von Catrin

Das Haus des Spiegels.
Das Haus des Spiegels.

Vom 17. bis zum 19. Juni sind wir zur Preisverleihung des Spiegel-Schülerzeitungspreises nach Hamburg gefahren. Wir, das sind Marcus, Catrin
und ich. Wir sind am Bahnhof in Varel mit dem Bus losgefahren und in Rastede in den Zug umgestiegen.

 

In Hamburg haben wir in einem coolen Jugendhotel zwei Nächte übernachtet. Die Zimmer im Hotel waren irgendwie verrückt. An den Wänden hingen Pümpel, die man als Jackenaufhänger benutzen konnte. Die Wände waren mit Zeitungen beklebt. So hatte man immer was zu lesen. Im Gemeinschaftsraum konnte man es sich in aufgestellten
Schubkarren gemütlich machen. Bei einer Stadtrundfahrt durch Hamburg gab es viel zu sehen. Wir haben dort auch drei lange große Limousinen gesehen.


Die Preisverleihung fand im Gebäude des Spiegels statt. Die Größe des Gebäudes hat mich sehr beeindruckt. Die Decke war riesig hoch und durch den großen Innenraum gingen kreuz und quer Treppen und Wege. Im Erdgeschoss standen viele Sitzmöglichkeiten mit Tischen, auf denen iPads lagen. Jeder, der wollte, konnte sie benutzen. Das taten wir dann auch. Als wir uns im Gebäude umsahen, entdeckten wir Plakate, die an den Wänden hingen. Unter ihnen hing auch unsere Zeitung, der Schülerfloh, mit dem wir uns zu dem Wettbewerb angemeldet hatten.


An diesem Tag konnten wir noch an einer Redaktionssitzung des Spiegels teilnehmen. Es ging dabei um Verbesserungsvorschläge für die Zeitschrift „Der Spiegel". Für einen Workshop hatten wir uns die Besichtigung des Spiegel TV Studios ausgesucht.
Dort durften wir am Mischpult sitzen und es war sehr interessant.
Am Nachmittag kam endlich die Preisverleihung, ich war sehr gespannt. Für den „Heftinhalt Grundschule" haben wir den ersten Preis bekommen. Diesen haben wir stellvertretend für alle Schülerflöhe entgegengenommen.


Abends gab es mit allen Teilnehmern eine Feier mit Grillen in einer schicken Disco. Am nächsten Tag fuhren wir mit unserem Preis wieder nach Hause zurück.

Von Lina

Nach drei tollen Tagen machten sich Catrin, Lina und Marcus auf den Weg nach Hause.
Nach drei tollen Tagen machten sich Catrin, Lina und Marcus auf den Weg nach Hause.

Ein ganz besonderer Tag war das – einer der Tage in unserem Schülerflohleben. Ein Duft von Spannung lag in der Luft, aber auch jede Menge Spaß. Wir Schülerflöhe wurden nach Hamburg eingeladen, zu einer der größten deutschen Zeitungen, dem Spiegel.

Der Spiegel veranstaltet jedes Jahr einen deutschlandweiten Schülerzeitungswettbewerb und der Schülerfloh wurde dieses Jahr auch nominiert.
Wir wurden in der Kategorie beste Schülerzeitung für Grundschulen vorgeschlagen. Dann ging es endlich los, die (weite) Reise in die Hansestadt Hamburg. Nach Hamburg sind wir mit Bus und Bahn gekommen. Es war eine schöne, gemütliche und angenehme Fahrt. Natürlich waren wir sehr aufgeregt. In Hamburg angekommen, mussten wir mit schwer bepackten Koffern unser Hotel suchen.


Das Hotel war wirklich ein Hammer, alles sehr stylisch eingerichtet. Es hieß Superbude.
Wir mussten uns erst einmal auf den Zimmern einrichten. Catrin und Lina hatten ein Zimmer für sich alleine (man war ich neidisch), ich musste mit drei netten Jungs zusammen wohnen. Anke und Joana hatten je ebenfalls ein Zimmer für sich alleine. Am ersten Tag haben wir erst reichhaltig gefrühstückt und haben uns dann „die schönste Stadt der Welt" mit den anderen Schülerzeitungs-Reportern bei einer Stadtrundfahrt angeguckt. Die Rundfahrt war echt Spitze, wir haben sogar die „Queen Elisabeth 2" gesehen, eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt.


Im Anschluss gab es ein sehr leckeres Abendessen in der Kantine vom Spiegel. Beim Essen gab es Public Viewing über eine Leinwand im Saal. Wir haben ordentlich für Deutschland bei der EM gejubelt. Es war ein anstrengender Tag und deswegen
sind wir dann nach dem Spiel gleich ins Hotel gebracht worden. Am nächsten Tag ging es dann beim Spiegel richtig los. Wir haben uns alle im Spiegelhaus getroffen und zuerst gab es die Blattkritik. In einer Blattkritik äußern die Redakteure und Chefs des Spiegels ihre Meinung über die letzte Ausgabe. Auch ein Redakteur einer Schülerzeitung aus Nordrhein Westfalen durfte seine Meinung äußern. Danach gab es Workshops, Weiterbildungen und mehr. Sie alle waren ziemlich langweilig. Aber dann war es soweit: Die Preisverleihung rückte immer näher. Wir versammelten uns in der Kantine vom Spiegel. Zuerst wurden noch andere Preise verliehen, aber dann kam unsere Kategorie.

 

Eine freundliche junge Dame fing an, eine Rede über Schülerzeitungen an Grundschulen vorzutragen. Und dann war es soweit. Sie trat hervor und sagte den besonderen Satz: ,,Und der Preis geht an den Schülerfloh!´´ Wir haben uns so riesig gefreut. Nach dieser großen Freude gingen wir in eine Großraumdiscothek, feierten unseren Sieg und tranken noch das ein oder andere Glas Cola. Am nächsten Tag mussten wir dann unsere Koffer packen, noch schnell ein Brötchen essen und dann ging es los zur Abreise mit dem Zug. Es war eine so tolle Erfahrung und wir gingen mit dem Hintergedanken:,,WIR KOMMEN WIEDER!´´
Von Marcus