„Es war einfach super“
Das ist unglaublich toll! In diesem Jahr ist der Schülerfloh bereits zum siebten Mal in Folge die beste Schülerzeitung für Grundschulen in Niedersachsen und Bremen geworden.
Als einige Schülerfloh-Reporter zur Preisverleihung nach Hannover reisten, hatten sie allerdings noch keine Ahnung, ob sie es auch dieses Mal geschafft haben. Lina und Catrin haben euch einmal aufgeschrieben, was sie an diesem Nachmittag erlebt haben:
Ein paar andere Schülerflohreporter und ich fuhren mit dem Bus nach Hannover zur Niedersächsischen Preisverleihung der besten Schülerzeitungen.
Die Preisverleihung fand in einem großen Kronsaal im Altenheim statt. Es heißt das „Haus der Ruhe". Am Eingang des Saales begrüßte uns ein Pantomime-Clown namens Piccolo.
Er gefiel mir sehr gut, denn er lief uns wie ein Roboter hinterher und aß mit uns Chips.
Piccolo vertrieb uns die Zeit, bis es los ging. Es gab fünf verschiedene Bewertungsgruppen: die Grundschulen, die Hauptschulen, die Realschulen, die Gymnasien und die Förderschulen. Zwischen den verschiedenen Bewertungsgruppen spielte eine echt tolle Rockband mit E-Gitarren und einem Schlagzeug.
Als wir den Namen unserer Schülerzeitung hörten, stürmten wir auf die Bühne und holten uns die Urkunde ab, auf der stand, dass wir den ersten Platz belegt haben und dazu noch die Möglichkeit haben, in Hannover zuzugucken, wie eine Tageszeitung gedruckt wird. Nach der gut gelungenen Preisverleihung gab es für alle einen Hot-Dog und Piccolo bastelte uns ganz am Ende schöne bunte Schwerter, Springmäuse, Marienkäfer oder sonstiges aus Luftballons. Kurz und knapp: Es war spannend und einfach super!
Von Lina aus der Grundschule Borgstede
Vor einigen Wochen waren wir wieder auf einer Preisverleihung nach Hannover eingeladen. Die Fahrt mit dem Bus war ziemlich lang, aber schließlich waren wir da.
Die Preisverleihung fand tatsächlich in einem Altenheim statt! Aber man merkte gar nicht, dass es ein Altenheim war, denn es war ziemlich modern.
Zur Belustigung stand dort ein Mann, der nichts gesagt hat und Bewegungen gemacht hat, wie ein Roboter. Er hat nie gelacht, egal, was wir gemacht haben...
Dann kam der Augenblick der Preisverleihung. Einer der Juroren und die neue Miss Niedersachsen haben die Preise verliehen. Erst kam der dritte Platz, dann der zweite und dann kamen wir – als erster Platz!!! Wir durften auf die Bühne und kurz etwas mit einem Mikrofon sagen.
Danach wurden noch die Preise für die anderen Kategorien vergeben. Als alles zu Ende war, spielte noch eine Band einige Lieder. Nun gab es Mittagessen: Es gab Hot Dogs, die sehr gut geschmeckt haben.
Kurz vor der Abfahrt fing der Mann, der nichts gesagt hatte und sich wie ein Roboter bewegt hatte, an, Luftballontiere zu basteln. Wir haben auch welche bekommen. Einige gingen jedoch schon während der Fahrt nach Hause kaputt...
Mir hat die Preisverleihung sehr gut gefallen und ich hoffe, dass wir noch ganz viele erste Plätze machen werden! Von Catrin
„Der Schülerfloh ist einfach anders“
Die Schülerflöhe fragten bei Tim Mittelstaedt, Verbandsvorsitzender der Niedersächsischen Jungredakteure, nach, was er am Schülerfloh mag:
Warum hat der Schülerfloh den ersten Platz gemacht?
Weil der Schülerfloh anders ist als andere Grundschulzeitungen. Es machen nicht viele Zeitungen, dass sie mit mehreren Schulen an einer Ausgabe gemeinsam arbeiten. Das wird in Zukunft sicherlich immer mehr werden.
Was unterscheidet den Schülerfloh sonst von den anderen Schülerzeitungen?
Ihr habt einen schönen Mix aus schulischen und außerschulischen Themen, mit tollen Interviews, auch mit Prominenten, was andere Schülerzeitungen in dieser Qualität nicht vorweisen können. Ihr macht eine Zeitung, die auch für Bürger, die nicht in Varel wohnen, interessant ist.
Merkt man, dass sich der Schülerfloh in den letzten Jahren verbessert hat?
Ja, das merkt man schon. Es wird immer abwechslungsreicher und das Heft wird immer dicker. Ihr bleibt immer gleich gut, aber es wird immer noch mehr.
Nach welchen Kriterien wird die Schülerzeitung von der Jury beurteilt?
Der erste Eindruck ist schon ausschlaggebend, das Layout, der Umfang, die Vollständigkeit und Korrektheit mit Impressum und Seitenzahlen und dann der Inhalt, ob dieser abwechslungsreich ist, mit verschiedenen journalistischen Stilrichtungen, richtig recherchiert und spannend formuliert, dass man die Schülerzeitung einfach gerne liest.